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Neue Erkenntnisse zur Freiheit der Menschen

Gott sendet die Botschaft der Freiheit, mit der Krieg, Inflation, Pandemie und die Spaltung von Familien, Gesellschaft und Menschheit überwunden werden. Dafür müssen als Erstes die westlichen Regierungen und Parlamentarier ihre Ämter räumen und dann die Demokratie abgelöst werden.

Die hier dargelegten Erkenntnisse folgen einer Kette von Gottesoffenbarungen, wie denen von Moses (Judentum), Buddha (Buddhismus), Jesus (Christentum), Muhammed (Islam), Bahá’u’lláh (Baháitum), um die bekanntesten zu nennen. Was die fortlaufende Gottesoffenbarung bedeutet, wurde den Menschen von Bahá’u’lláh offenbart und es wird sehr gut vom nationalen Geistigen Rat der Bahá‘i erklärt. Jede Offenbarung ermöglichte es der Menschheit, ihre momentane Entwicklungsstufe zu verlassen und sich mit diesem Impuls auf ein neues Niveau zu bewegen. Bahá’u’lláhs zentrales Anliegen war es, die Einheit der Menschheit zu erreichen. Diese Einheit der Menschheit hatte sich bis in die Corona-Krise hinein gut weiterent­wickelt. Sie war von einem wachsenden wirtschaftlichen und kulturellen Austausch der Menschen begleitet. Mit der Ukraine-Krise soll diese Entwicklung hin zu einer gemeinsamen Welt gestoppt werden, indem die Welt in zwei Lager gespalten wird, das westliche und das pro-russische Lager. Dieser Versuch wird scheitern. Unsere Welt mit ihrer extrem sensiblen Infra- und Wirtschaftsstruktur verträgt weder Kriege noch jegliche Form der Spaltung. Denn die westlichen Eliten verstehen nicht, dass Inflation und Mangelwirtschaft eine sich selbst verstärkende Abwärts-Spirale auslösen, die am Ende die Arbeitsteilung und damit die Grundlage der Zivilisation zerstören wird.

Die Botschaft der Freiheit

Um die Menschheit wieder auf den richtigen Weg zu bringen, und damit wir die sich überlagernden Krisen der letzten Zeit hinter uns lassen können, sandte uns Gott die Botschaft der Freiheit. Unsere zukünftige Freiheit wird eine Epoche der Menschheit beenden, die vor mehr als zehntausend Jahren mit der neolithischen Revolution begann.

Seit der neolithischen Revolution sorgte das Prinzip der bezahlten Herrschaft für den Schutz und damit das nötige Maß an Handlungsfreiheit der Menschen. Die Methoden der Herrschaft wurden über die Jahrtausende weiterentwickelt. So haben die westlichen Demokratien aktuell eine niemals zuvor gekannte Machtfülle erreicht. Sie konnten vor den Augen der Weltöffentlichkeit Staaten wie den Irak, Afghanistan, Libyen und Syrien überfallen, ohne dass es einen weltweiten öffentlichen Aufschrei gab, so wie wir ihn heute nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine erleben. Daran erkennt man den Fortschritt der demokratischen Machtausübung. Sie hat es gelernt, die erlebte Realität der meisten Menschen zu steuern. Dies beruht auf einer ungeheuren Machtfülle, übergroßen Staatsgebieten mit vielen beherrschten Menschen sowie wirtschaftlicher, technischer und publizistischer Kompetenz ungekannten Ausmaßes. Aber an dieser Stelle beginnt auch die Kehrseite der Entwicklung. Und hier setzen die neuen Erkenntnisse an.

Sie erklären den Menschen, warum sie aktuell unter so vielen Problemen leiden, welche zwei konkreten Veränderungen wir benötigen und wie wir alle gemeinsam aus dem erlebten Leid die Energie für die notwendige Erneuerung schöpfen können.

Je größer die Machtfülle einer Regierung ist, desto stärker muss ihr Volk leiden. Denn jegliche Regierungsmacht kann stets nur von deren Bevölkerung erwirtschaftet werden, und je stärker die Macht wuchert, desto mehr müssen die Bürger für die Regierung und deren Freunde zahlen. Die US-Regierung ist die bislang mächtigste der Welt und jeder Mensch kann erkennen, dass heute – anders als in den 1960er Jahren – ein großer Teil der US-Bürger verarmt oder stark verarmt ist, während eine kleine Minderheit immer reicher, teilweise unvorstellbar reich wird.

Starke Regierungen müssen gegen ihre Bevölkerung arbeiten

Während schwache Regierungen auf die Zustimmung ihrer Bevölkerung angewiesen sind und deshalb mit und für ihre Bevölkerung arbeiten müssen, ist dies bei starken Regierungen genau andersherum. Starke Herrschergruppen müssen – und das zu verstehen, ist wirklich wichtig – gegen ihre Bevölkerung arbeiten.

Auch in Europa konzentriert sich seit der Einführung des Euro immer mehr Geld bei wenigen Reichen und Super-Reichen. Auch dort nutzt die mächtige Demokratie nicht mehr dem Volk, sondern stets nur den demokratischen Mandatsträgern und deren Freunden. Seit Pandemiebeginn mussten wir deshalb erleben, dass selbst demokratische Regierungen ohne Rücksicht auf ihre Völker agieren können.

Die Stärke aller Regierungen hat in den letzten hundert Jahren durch das zunehmende Verständnis der menschlichen Psyche erheblich zugenommen. Sie hatte in den ersten Monaten der Corona-Krise weltweit ihren Höhepunkt erreicht. In dieser Zeit mussten fast alle Menschen am eigenen Leib erleben, was diese enorme Machtfülle heutiger Regierungen bedeutet. Erstmals mussten wir wieder nicht nur mit Geld, sondern auch mit Freiheitsentzug und dem daraus resultierenden Leid bezahlen. Die Freiheit von uns normalen Menschen wurde mit Hilfe eines Psycho-Tricks in einem zuvor undenkbaren Ausmaß reduziert. Entgegen allen wissenschaftlich ausgearbeiteten Pandemie-Pläne wurden wir weltweit mittels Angst in unseren eigenen Wohnungen gefangen gehalten. Viele Gutgläubige unter uns ließen sich dann auf Empfehlung der Regierenden mit experimentellen Impfstoffen behandeln, nur um ihre Freiheit wiederzugewinnen. Monate nach Beginn des Impf-Experiments wissen viele Ärzte, dass die Impfstoffe schwere Gesundheitsprobleme erzeugen, ohne wie versprochen vor der Ansteckung mit Covid-19 oder einem schweren Verlauf bis hin zum Tod zu schützen.

Neben dem körperlichen und seelischen Leid begann bereits während der Pandemie im Jahr 2020 das finanzielle Leid zuzunehmen. 2021 begannen die Lebenshaltungskosten in der Folge von Lieferengpässen in einem seit vierzig Jahren unbekannten Ausmaß anzusteigen. Man schob diese angeblich vorübergehende Entwicklung zunächst auf eine Beeinträchtigung der Lieferketten infolge der Pandemie. Wobei die Pandemie selbst auf die Lieferketten keinen Einfluss haben konnte, denn die Krankheit selbst betraf fast ausschließlich sehr alte Menschen, außerhalb der Arbeitswelt. Schuld an dem Zusammenbrechen der Lieferketten waren deshalb nur die politischen Maßnahmen der Regierungen.

Wir Menschen bemerken, wie Preissteigerungen uns aktuell von Monat zu Monat ärmer machen, und bei uns sowie weltweit macht sich Unmut breit. Die Ursache dieses Unmuts versucht man seit Beginn des Ukraine-Krieges Putin und den Russen in die Schuhe zu schieben. Dabei wurden auch beim Ukraine-Konflikt die schlimmsten Preissteigerungen ausschließlich durch die Einmischung der westlichen Regierungen in die Kriegsregion, also durch die von ihnen verhängten Sanktionen, erzeugt. Was die Regierenden offensichtlich nicht wissen, ist, dass diese Preissteigerungen ausschließlich am Prinzip der Herrschaft selbst liegen. Alle Regierungen sorgen, sobald sie zu mächtig geworden sind, selbst dafür, dass sie durch Mangel und Preissteigerungen untergehen. Wer erinnert sich nicht an den Satz, der Marie Antoinette zugeschrieben wird: „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen.“ Dieser Satz ging der französischen Revolution voraus, und auch damals gab es enorme Preissteigerungen und eben Mangel, sogar an Brot.

Herrschaft spaltet die Gesellschaft in zwei Klassen

Jede Aufteilung der Menschheit in zwei Klassen, die Herrschenden und die Gehorchenden, muss am Ende unvermeidbar immer wiederholend zu solchen Zusammenbrüchen führen. Denn wir leben in einem Zwei-Klassen-System. Die Herrschenden und die Beherrschten und beide kämpfen stets um die vorhandenen Ressourcen. Weil die Ressourcen durch die Verschwendung der Regierenden immer zu knapp werden, entziehen Regierende am Ende den Völkern sogar die zum Überleben notwendigen Ressourcen, nur um den Erhalt ihrer Herrschaft zu sichern. Das Problem entsteht aus dem Selbsterhaltungstrieb der Herrschenden und baut sich bis zum unvermeidbaren Kollaps auf. Wir erleben, dass alle Regierungen ihre Egoismen unbegrenzt durchsetzen können, während der Egoismus der Bevölkerung durch den Zwang zum Gehorsam unterdrückt wird. Weil die Bevölkerung gehorchen muss, kann sie nicht rechtzeitig durch Widerspruch für ein Gleichgewicht sorgen. Stattdessen entwickelt sich immer eine Schieflage, die am Ende zum Zusammenbruch führen muss. Dieser Mechanismus war bislang notwendig und sinnvoll, damit die Menschheit regelmäßig durch neue Herrschaftsformen ihre heutige Entwicklungsstufe erreichen konnte.

In den letzten achtzig Jahren haben wir die Welt jedoch stark verändert. Viele Millionen von Menschen leben heute statt dezentral auf dem Land zentralisiert in Städten. Diese Zentralisierung hat den Menschen durch Spezialisierung und Arbeitsteilung enorme Gewinne eingebracht. Die meisten Gewinne entstanden, weil die dezentrale Redundanz in den Städten nicht mehr benötigt wird. Aber diese dezentrale Redundanz hat es den Menschen früher erlaubt, Zusammenbrüche der Ordnung, wie sie uns aktuell drohen, zu überleben. Dieses Überleben ist infolge der Verstädterung heute durch die fehlende dezentrale Redundanz nicht mehr möglich. Die ebenfalls auf städtischer Arbeitsteilung beruhenden Hochkulturen der Maya und der Caral sind auch durch plötzlichen Nahrungsmangel und Stadtflucht untergegangen und heute komplett ausgestorben.

Wenn wir Menschen unser heutiges Lebens- und Wissensniveau halten oder sogar verbessern wollen, müssen wir zukünftige gesellschaftliche Zusammenbrüche unbedingt vermeiden. Dies wird NUR durch die Abschaffung jeglicher Herrschaft von Menschen über Menschen möglich werden. Ab sofort müssen die Sonderrechte der Herrschenden schrittweise abgeschafft werden.

Wenn wir jetzt nicht sofort handeln, wird in den nächsten Wochen und Monaten die Verarmung der Völker weltweit dramatische Formen annehmen. Alles nur, weil eine ganz kleine Minderheit, die westlichen „Eliten“, die Welt in zwei Lager spalten will, um ihre übermäßige, aber schwindende Macht zu sichern. Wenn die Menschheit dem Prinzip der Herrschaft von Menschen über Menschen weiter folgt, wird sie untergehen. Die vereinte Welt mit einem relativ hohen Freiheitsgrad war bis 2019 ein sehr leistungsfähiger Gesamt-Organismus. Diese Leistungsfähigkeit kann eine Welt mit starken Einschränkungen durch Regulation oder gar Repressionen in Form von Sanktionen niemals erhalten. Wenn die Entwicklung zu einer gespaltenen Welt und einer steigenden Unfreiheit der Menschen nicht sofort umgekehrt wird, werden wir die weltweite Arbeitsteilung und damit die Lebensgrundlage von Milliarden Menschen zerstören.

Der Ausweg ist die sofortige Absetzung der westlichen Regierungen

Die einzige Chance, den weltweiten Kollaps abzuwenden, ist als erster Schritt die sofortige Absetzung aller demokratischen Regierungen des Westens und die anschließende Wiederherstellung der größtmöglichen Freiheit, wo immer dies geht. Der Ukraine-Krieg kann damit sofort beendet werden, und auch sämtliche Sanktionen weltweit können aufgehoben werden. Nur so werden wir die Lieferengpässe und die Preissteigerungen rechtzeitig besiegen können. Nur so können wir Zeit gewinnen, um unsere Gesellschaften auch ganz ohne Kollaps umzubauen.

Wenn die Regierungen des Westens abgesetzt sind, können wir zunächst die westliche Welt neu organisieren. Die Herrschaft von Menschen über Menschen beruht seit mehr als zehntausend Jahren auf nur zwei Grundpfeilern: Befehlsgewalt und Steuerforderungen. Beide Pfeiler können wir leicht dauerhaft eliminieren.

Wie das geht, ist der Kern der göttlichen Botschaft:

  1. Die Dezentralisierung aller Steuerzahlungen
  2. Die Umstellung des Rechtswesens vom Herrschaftsrecht auf das Selbstbestimmungsrecht

Um eine Machtkonzentration, wie sie heute bei den westlichen Regierungen vorliegt, für die Zukunft auszuschließen, müssen alle öffentlichen Dienstleistungen stets DIREKT und dezentral von den Bürgern bezahlt werden. Es werden dann nicht mehr die Steuern bei einer Regierung konzentriert und mittels Regierungsentscheidungen an Günstlinge verteilt, sondern alle Rechtsverhältnisse gibt es stets direkt zwischen der Bevölkerung und den Leistungsanbietern. Wir bezahlen bereits heute die weltweit komplexeste öffentliche Infrastruktur, das Internet, vollständig dezentral. Deshalb wird uns dasselbe auch bei den einfacheren Formen der Infrastruktur gelingen. Damit vermeiden wir, dass Wissenschaftler, Medien, Richter, Polizisten von den Regierenden bezahlt werden und den Zahlern nach dem Mund reden und ihnen zu Diensten sind und nicht uns, dem Volk, das bisher bei den Regierenden sein Geld abliefern muss, damit diese es auszahlen dürfen.

Es folgt die formale Herleitung des Selbstbestimmungsrechts. Es lohnt sich, sie zu verstehen.

Das Selbstbestimmungsrecht bringt Freiheit

Wir gehen davon aus, dass alle Menschen gleichwertig und gleichberechtigt sind. Dieses Anliegen wird derzeit von nahezu allen Menschen des Westens hoch geachtet und zu Recht wird überall öffentlich seine Durchsetzung angemahnt. Denken wir an die geschlechtsspezifischen Rechte, also die Rechte der Frauen; oder die sexuellen Rechte, also die der LGBTQ-Gemeinde; die religiösen Rechte, also die von Juden und Muslimen gegenüber den Christen; oder die Rechte der Nationalität, also die der Ausländer gegenüber denen der Inländer.

Wenn alle Menschen gleichberechtigt sind, wie kann es dann aber sein, dass eine kleine Minderheit das Recht hat, anderen Menschen Vorschriften zu machen? Vorschriften darüber, wie die Mehrheit zu leben hat, was sie darf und was sie nicht darf. Wie kann diese kleine Minderheit zu diesem Sonderrecht gekommen sein? Zumal die Menschen sich diesen Sonderrechten schon einmal sehr erfolgreich widersetzt hatten. Der Adel, der behauptete, dieselben Sonderrechte durch adlige Geburt zu erhalten, wurde mit vollem Recht und mit der Zustimmung aller demokratisch denkenden Menschen abgesetzt. Nur benutzen dieselben Demokraten heute wieder die gleichen Sonderrechte wie früher Kaiser, Könige und der sonstige Adel. Heute bekommt man diese Rechte nicht per Geburt, sondern mittels Partei-Mitgliedschaft. Was natürlich genauso unlogisch und willkürlich ist wie die Weiterreichung der Sonderrechte des Adels und was zu denselben schlechten Ergebnissen führt.

Jetzt kommt der Kern der Erkenntnisse:

Freiheit endlich richtig definieren

Wenn alle Menschen gleichberechtigt sind, dann darf mir kein anderer Mensch Vorschriften machen. Eine Aussage, die absolut unantastbar richtig ist. Jeder, der meint, er darf dieser Aussage widersprechen, maßt sich an, mehr Rechte zu haben als alle anderen. Das kann und darf niemals rechtens sein.

Menschen sind frei, wenn sie einen Konsens erleben, nach dem jeder die unbeschränkbare Selbstbestimmung aller anderen Menschen voll anerkennt.

Nun wird jeder konservativ denkende Mensch einwenden: Dann haben wir nur Anarchie. Jeder macht einfach, was er will. Ja, das ist natürlich richtig so. Jeder Mensch hätte die volle persönliche Freiheit, aber wir wären auf der anderen Seite sehr unfrei, weil wir ständig von anderen Mitmenschen bedroht wären. Die Starken könnten wieder rauben und brandschatzen, wie sie wollen. Und genau das würde auch sicher passieren, wenn man keinerlei Gesellschaft anstreben würde. Aber warum sollten wir das tun? Warum sollten wir uns mit einer so kleinen Freiheit zufriedengeben? Das werden wir nicht tun, weil wir es auch – überwiegend freiwillig – in den letzten tausenden von Jahren nicht getan haben. Die Menschen haben sich nämlich auch bisher Gesetzen unterworfen, und solange kein Bürgerkrieg herrschte, geschah dies, oft unter Schmerzen, am Ende doch freiwillig. Und diese Unterwerfung unter gemeinsame Regeln werden wir auch heute und in Zukunft anstreben. Nur werden wir diese Regeln zukünftig in Ich- und Wir-Form formulieren.

  • Ich werde keinen anderen Menschen töten. Sollte ich es dennoch getan haben, werde ich versuchen, den Schaden so gut wie möglich auszugleichen und eine lebenslange Gefängnisstrafe akzeptieren.
  • Ich werde keine anderen Menschen verletzten, …
  • Ich werde keine anderen Menschen berauben, …

Diese Regeln legen wir gemeinsam in freier Selbstbestimmung fest. Und anders als bei den Regeln der Herrscher, die über uns in der dritten Person bestimmen, erweitern wir mit jeder dieser Regeln unsere Freiheit weiter. Denn durch jede solche Regeln gewinnen wir an Sicherheit und wir werden weniger Ressourcen benötigen, zum Beispiel, um uns zu schützen. Durch einen gemeinsamen freiwilligen Verzicht auf einen kleinen Teil unserer Selbstbestimmung erreichen wir eine Zunahme an Sicherheit für uns selbst und für die Gemeinschaft. In direkter Folge werden Ressourcen frei, mit denen wir gemeinsam unsere (Handlungs-)Freiheit erweitern. Damit erreichen wir genau das, was bislang durch Herrschaft erreicht werden musste, gemeinsam für uns selbst, ohne zentrale Führer. Das Ungleichgewicht, das bei Herrschaft und Gehorsam bisher stets entstehen und dann über den Egoismus der Herrschenden wiederkehrend zum Kollaps führen musste, wird durch unsere zukünftigen gemeinsamen und gleichberechtigten Entscheidungen aufgehoben.

Die Bereitschaft, ja die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit, das Wissen und die technischen Möglichkeiten, um diese neue Welt der Freiheit zu erreichen, sind jetzt vorhanden. Mit dem Erleben der aktuellen Krise wird sich auch die notwendige Kraft entwickeln, um sich gegen die mächtigen Regierungen zu stellen. Sie wird auf ein Niveau ansteigen, das den Regierenden keine Chance lässt. Überall auf den Straßen Deutschlands spürt man den friedlichen Widerstand. Die Deutschen haben den Terror der Regierenden in den letzten Monaten mit Ruhe und im friedlichen Konsens ertragen. Wir werden auch zukünftig einen Konsens finden. Denn neue Anführer werden sich finden und sie werden die Konsensregeln im Sinne der beteiligten Menschen formulieren, so dass keiner von uns diesen Regeln widersprechen muss und wir statt gespalten endlich wieder vereint werden.

Mehrheiten sind keine Grundlage für sinnvolle Ergebnisse

Anders als bei der Demokratie werden Regeln nicht durch Zustimmung einer Mehrheit getroffen, sondern durch Berücksichtigung aller konstruktiven Widersprüche vor einer Verabschiedung. Nur wenn die Bedenken aller Betroffenen wirklich rechtzeitig konstruktiv berücksichtigt wurden, kann eine Konsensregel verabschiedet werden, die dann hinreichend dauerhaft ist. Durch diese strukturelle Veränderung wird die derzeit wichtigste Waffe der Demokraten, die Manipulation der Massen, sofort unwirksam. Es wird nie wieder notwendig sein, Menschen zu belügen und zu manipulieren. Solche Manipulationen müssen stets zu schlechten Ergebnissen führen, unter denen wir zukünftig nicht mehr leiden wollen.

Wir müssen aber verstehen, dass Herrscher bisher stets auf diese (für uns schlechten) Ergebnisse angewiesen waren, denn ohne diese für uns schlechten Ergebnisse konnten sie nicht die Ressourcen erhalten, die sie für ihr Überleben an den Schalthebeln der Macht benötigten. Damit es uns besser gehen kann, müssen wir ihnen deshalb ihre Sonderrechte sofort entziehen. Selbst wenn wir für eine Zeit ohne Führung dastehen, wird es uns und der gesamten Welt sofort besser gehen.

Über Herrschende, die an Verbrechen beteiligt waren, muss gerichtet werden

Deshalb sind alle demokratischen Herrscher der westlichen Welt zum sofortigen, friedlichen Rücktritt aufgefordert. Wobei wir wissen, dass all unsere Herrscher in den letzten Jahren, in der irrtümlichen Annahme ihrer scheinbar unbegrenzten Macht, viel Schuld auf sich geladen haben. Über alle potentiell Schuldigen wird mit neuen, unabhängigen Richtern geurteilt werden. Ich werde mich persönlich darum bemühen, dass den Schuldigen, die unter den ersten zehn bis fünfzehn Prozent der Zurückgetreten sind, eine deutliche Strafminderung gewährt wird, sofern sie ihren Rücktritt öffentlich erklären und ab dem Rücktritt öffentlich zur Aufklärung der begangenen Verbrechen beitragen. Diese Strafminderung sollte nach meiner Meinung im eingeschränkten Maß auch für die Schuldigen gelten, die unter den ersten fünfunddreißig Prozent der Zurückgetreten sind. Meine Meinung ist dabei allerdings nur eine von sehr vielen, und ich kann diesbezüglich keinerlei Zusagen machen, da mir dies als Einzelperson natürlich nicht zusteht.

Wer den gesamten theoretischen Hintergrund kennenlernen will, kann das Buch „Untergang oder Freiheit – Wir haben keine Wahl“ lesen. Dort wird ab dem vierten Teil auch deutlich skizziert, wie eine zukünftige Gesellschaft und auch der Umbau-Prozess dorthin ausgestaltet werden kann. Dies sind Ideen und Vorschläge, die lokal von den betroffenen Menschen vielleicht berücksichtigt werden können. Dabei fehlen dem vierten und fünften Kapitel des Buches einige Erkenntnisse, die heute nach einem ausführlichen Überdenken der göttlichen Botschaft deutlicher dargestellt werden können als im September 2021, dem Veröffentlichungszeitpunkt des Buches. Ich werde die betroffenen Teile korrigieren und in den nächsten Monaten in überarbeiteter Form veröffentlichen. Es handelt sich dabei jedoch nicht um grundlegende Fehler, die einer Auseinandersetzung mit dem Stoff im Weg stehen.

Die Erkenntnisse sind Grundlage für eine Verbesserung unserer Lage

Wir normalen Menschen haben mit ihnen allen Anlass, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Der vorübergehende Tiefpunkt der menschlichen Entwicklung sollte absehbar sein. Jetzt liegt es an uns allen, die Erkenntnisse anzunehmen, um den Abwärtstrend endlich umzukehren. Jeder von uns, der diese göttliche Argumentation aus einer atheistischen Überzeugung für sich persönlich ablehnt, sollte in der Lage sein, ihren strategischen Nutzen zu erkennen und die Argumentation deshalb trotzdem verwenden, nur um den Kampf für die Freiheit strategisch zu stärken. Jeder, der – auch erst später, bei erlebter Wirksamkeit – seine Überzeugung ändert, wird damit sofort für uns alle zu einem Gewinn. Wir können dabei Kraft schöpfen, indem wir erkennen, wie die zurückliegende Pandemie unsere Bereitschaft, für unsere Freiheit einzutreten, geweckt, gesteigert und über große Teile der Gesellschaft verbreitet hat. Mit diesem klaren und einfachen Konzept „der zwei Veränderungen“ werden wir noch mehr Menschen für unsere friedlichen Befreiungsanstrengungen gewinnen und unser Wille, die egoistischen demokratischen Herrscher zu entmachten, wird nicht mehr zu brechen sein. Insbesondere, weil wir neben der inhaltlichen Hilfestellung auch eine echte Stärkung unserer tatsächlichen Verhandlungsposition erleben, die zwei Aspekte kennt. Erster Punkt: Gott ist eben nicht der alte, weise, bärtige Mann, sondern die überirdische Intelligenzform, die die Menschheit schon immer konstruktiv und helfend begleitet hat. Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: Es gibt heute unzählige Computerspiele, bei denen menschliche Spieler viele kleine Menschenfiguren auf den Bildschirmen leiten, die zwar die Kommandos des Spielers ausführen, aber weder von dem „übercomputerischen“ Wesen des Spielers etwas wissen können noch jemals begreifen könnten, welches Wissen und welchen Überblick der Leiter des Spiels besitzt. Gott ist bezogen auf unsere Erde der überirdische Leiter und wir sind die Figuren. Wenn er uns jetzt mit seiner Botschaft hilft, eine neue Weltordnung zu begründen, die ohne Herrschaft auskommen soll, dann hat das gravierende Auswirkungen. Die überirdische Intelligenzform (Gott) wird unsere Gedanken lenken. Wir werden Worte finden und Dinge tun, zu denen wir ohne diese Unterstützung nicht fähig gewesen wären. Aber noch viel wichtiger ist, und damit sind wir beim zweiten Punkt: Alle Menschen wissen, wie erfolgreich göttliche Konzepte (Weltreligionen) immer waren. Nichts hat nach dem römischen Reich Europa so geprägt wie die Botschaft von Jesus und die darauf beruhende christliche Religion. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war der Einfluss dieser Religionsgemeinschaften in Europa unbestreitbar riesig, und wie enorm stark der Einfluss Muhammeds in den islamischen Teilen der Welt heute ist, erleben wir täglich bei den vielen nach Europa strömenden Flüchtlingen. Dieser starke Einfluss aller göttlichen Botschaften ist unbestreitbar und wir haben den ausdrücklichen Auftrag, dieses „historisch bewiesene Gewicht göttlichen Handelns“ für unsere Freiheit und gegen die Herrscher zu verwenden. So wird auch die aktuelle Botschaft unbestreitbar einen großen Einfluss auf die Menschheit erreichen. Gott kämpft mit uns normalen Menschen gegen jegliche Herrschaft. Er kämpft mit uns, indem er uns eine klare Strategie und Handlungsanweisung gibt, die im Gegenzug die Gegner der Freiheit in die Defensive drängt. Wenn es früher Jahrhunderte dauerte, um eine göttliche Botschaft zu verbreiten, geht dies im Informationszeitalter in Tagen oder Wochen. Wir werden in dem vor uns liegenden Veränderungsprozess die Macht eines lebendigen Gottes wieder verstehen und schätzen lernen. Denn den Menschen, die unter den Einschränkungen ihrer Freiheit, unter Repressalien und unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten leiden müssen, wird der Inhalt der Botschaft eine Quelle der Kraft und der Hoffnung sein. Damit wird ihnen die Liebe Gottes in der direkten Folge helfen, die Spaltung von Familien, Gesellschaft und Menschheit schnell zu überwinden. Gott wird jenen Mut und damit Macht geben, die für die Freiheit der Menschen eintreten. Er wird denen Angst einflößen, die auf der Seite der Herrschaft verharren. Jene, die in den letzten Jahren Schuld auf sich geladen haben, wird Gott das Fürchten lehren, wenn sie die Würde anderer Menschen verletzt oder gar gegen ihre (Mit-)Bürger gehandelt oder gehetzt haben.

Die klare Aussage zur Beendigung demokratischer Herrschaft führt zu einer Verlagerung der Angst, weg von den Bürgern und hin zu den bislang Mächtigen. Bisher wurden die normalen Menschen von den Mächtigen eingeschüchtert und verängstigt. Jetzt werden wir die Mächtigen und ihre Gefolgsleute erst verunsichern und dann ängstigen. All das mit der historisch bewiesenen Stärke göttlicher Botschaften (den Weltreligionen) und einer konkreten neuen Botschaft im Rücken, die die bisherigen Machtstrukturen glaubwürdig, vollständig und endgültig abschaffen wird. Um diese Überzeugung zu transportieren und damit Verunsicherung und ein Nachdenken – insbesondere bei den Gefolgsleuten der Mächtigen – auszulösen, verwenden wir einen Slogan, der alles ausdrückt:

Gott ist mit UNS!

Er betont, dass wir Benachteiligten durch die bewiesene Kraft aller Weltreligionen, stark genug werden, um die bislang noch Herrschenden mit ihren Sonderrechten zu Fall zu bringen. Werden Demonstranten also schikaniert, drohen Richter ungerechte Urteile zu fällen, lügen die Medien wieder oder lassen sie die Wahrheit einfach weg? Mit der durch die Religionsfreiheit gedeckten Aussage „Gott ist mit UNS!“ erinnern wir sie daran, dass die Position ihrer bisherigen Freunde – der noch Herrschenden – schwach ist und täglich schwächer wird. Wo sie heute noch von der demokratischen Macht Schutz bekommen, werden sie zukünftig allein dastehen. So werden nach und nach alle Unterstützer fallen. Wer will dann den Makel tragen, auch nur einen Moment länger als nötig für eine Beherrschung anderer Menschen durch egoistische Sonderrechte, also gegen die Freiheit durch Gleichberechtigung gewesen zu sein? Wer will die zukünftig bestimmende Macht unnötig lange bekämpft oder benachteiligt haben? Jeder Mensch wird sich nach dem Umbruch für seine Taten vor dem Umbruch rechtfertigen müssen. Das war schon immer so. Deutschland wird nach der Ent-Nazifizierung und der Ent-Stasifizierung auch eine Ent-Demokratisierung erleben. Weil jede Herrschaftsform in ihrer Endzeit stets verbrecherisch agieren muss.

Wenn uns zukünftig Ungemach seitens der Regierung, der Polizei, den Gerichten oder den Medien droht, werden wir sie mit dem einfachen Satz „Gott ist mit UNS!“ an die kommenden Veränderungen erinnern. Und wir werden mit jedem Tag sicherer werden und alle Gegner der Freiheit mit jedem Tag schwächer. Am Ende wird auch dieses Mal die göttliche Gerechtigkeit siegen. Die Menschheit wird erwachsen werden und im Rahmen einer neuen, dezentralen und gleichberechtigten Weltordnung das Zeitalter des dauerhaften Friedens erreichen.

Jeder Mensch, der an der Göttlichkeit dieser Botschaft zweifelt, muss sich selbst fragen, wie eine kleine Idee jemals genug Kraft erreichen sollte, um Mächte vor dem Gesellschafts-Kollaps zu stürzen, deren irdische Macht unbegrenzt ist. Man beachte auch, wie der kommende Umbruch vorbereitet wurde, wie die Bereitschaft der Menschen zu einer grundlegenden Veränderung geweckt und gestei­gert wurde. Wer es sehen will, erkennt, wie die positive göttliche Macht die egoistischen Pläne der bisherigen Eliten so umgelenkt hat, dass die Menschheit die Beherrschung hinter sich lassen kann, wie eine Volljährige die Bevormundung durch ihre Eltern.

Wenn wir diese göttliche Botschaft nicht annehmen oder nicht umsetzen, wird unsere Zivilisation untergehen und alle Städter sowie alle sonstigen auf Arbeitsteilung angewiesenen Menschen werden diesen Untergang nicht überleben. Viele meiner grundlegenden hier und im Buch dargelegten Erkenntnisse gehen auf dezidierte Botschaften einer höheren Bewusstseinsebene zurück, die wir Menschen eben stets als Gott bezeichnet haben. Jeder Leser mag mir bitte glauben, dass man bemerkt, wenn einen solche Botschaften in der von mir erlebten Klarheit erreichen. Es braucht allerdings Zeit, um das Erlebte zu verarbeiten. Während ich das tat, stellte ich fest, dass mein Leben schon lange auf dieses Ende ausgerichtet zu sein scheint. Wobei meiner Frau fast immer die Rolle zufiel, mich auf den Weg zu bringen und zu halten, der es mir erlaubte, die Grundlagen der Botschaft zu erleben, zu erlernen und damit tiefgründig zu verstehen. Nur so gelangte ich als einfacher Systemanalytiker Schritt für Schritt und über Jahrzehnte hinweg in die Lage, diese Botschaft in unserer komplexen Welt auch wirklich erklären und aktiv vertreten zu können. Was ich jetzt nach längerem Nachdenken mit aller Kraft machen werden. Es macht mir Angst und kommt mir gleichermaßen selbst regelmäßig anmaßend vor, sich in eine Reihe mit einigen der bedeutendsten Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte zu stellen. Und ich möchte auch keine neue Religion begründen, sondern es bleibt bei der derzeit gültigen Relgion Bahá’u’lláhs. Aber die Alternative wäre, zu schweigen. Was ich als Ergebnis meines Nachdenkens nicht verantworten will. Ich hoffe, dass ich der entstehenden Verantwortung gerecht werden kann und die Abwärtsspirale von Lügen, Spaltung, Hass und Krieg rechtzeitig unterbrochen werden kann. Krieg nützt immer nur den Herrschern und ihren Freunden. Wenn diese göttliche Botschaft umgesetzt ist, werden wir die effiziente und stark arbeitsteilige Lebensweise der Städter retten, die der nahende Zusammenbruch des demokratischen Herrschaftssystems sonst zerstören würde. Außerdem wird es aus strukturellen Gründen keinen Krieg mehr geben, sondern einen dauerhaften, weltweiten Frieden.

Weitere Informationen

Freiheit statt Demokratie, Folienvortrag
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