Dieser Abschnitt liefert alles, was man zur Beurteilung der heutigen Herrschaftsform „Demokratie“ wissen muss. Es wird klar, warum Demokraten nur eine andere Form von Mafia sind, eine Gruppen-Rotations-Mafia, die genauso mittels Selbstermächtigung herrscht, wie die Kaiser früherer Zeiten.
- Vorwort: Seit mehr als zehntausend Jahren beruht jede Herrschaft auf einer Zweiklassen-Gesellschaft. Diese beiden Klassen bestehen in den Gewaltbereiten, die Abgaben gegen Sicherheit einfordern, und den Friedfertigen, die Abgaben zahlen, um Sicherheit in Freiheit zu erhalten. (Seite 261)
- Definition: In einer Demokratie wird der Staat von einer Gruppen-Rotations-Mafia auf dem jeweiligen Staatsgebiet geleitet, wobei die Mafia-Gruppen um Regierungszeit und nicht um Territorien konkurrieren. Die Mitwirkung des Volkes ist auf eine untergeordnete Auswahlmöglichkeit im Rotationsverfahren der Mafiosi-Gruppen beschränkt. (Seite 262)
- Könige argumentierten, sie hätten ein Geburtsrecht auf die Macht im Land, weil schon ihren Vätern das Land gehörte. Deshalb hätten auch sie das Recht, Steuern zu fordern und über das Land zu herrschen. Demokraten haben nachgewiesen, dass diese Argumentation unsinnig ist. Deshalb mussten die Könige abdanken. (Seite 263)
- Demokraten argumentieren, sie bilden eine „demokratische Regierung“, und weil es im Gesetz (Grundgesetz) steht, das die Anfangs-Demokraten sich selbst gegeben hatten, dürfen sie Steuern eintreiben und mit weiteren Gesetzen über das Land herrschen. Weil sie NUR mit (selbstgemachten) Gesetzen regieren, ist es legal und legitim, solange sie sich IMMER an die (selbstgemachten) Gesetze halten. (Seite 263)
- Demokratische Parteien sind Mafia-Familien, wie wir sie aus dem Kino kennen. Sie konkurrieren nicht um Territorien (diese liegen mit den Landesgrenzen fest), sondern um Regierungszeit. (Seite 269)
- Demokratische Parteien bekämpfen sich wie Mafiosi gegenseitig. Sie kämpfen nicht um Territorien, sondern um Regierungszeit. Aber es ist kein Wettbewerb zugunsten der Bevölkerung. Das einzige Ergebnis des Wählerwettbewerbs sind machtbesessene Witzfiguren an der Spitze. (Seite 271)
- Parteien beauftragen sich selbst. Monat für Monat werden die Menschen mit neuen Vorschriften traktiert und mit Strafen zum Gehorsam gezwungen. (Seite 273)
- Kein Diktator und kein echter Mafioso würde seinen Untertanen so oft seinen Willen aufzwingen wie dies bei demokratischen Regierungen der Fall ist. Nur weil sie selbst und die Untertanen irrtümlich denken, sie wären dafür legitimiert. (Seite 274)
- Demokraten haben es geschafft, sich jeglicher Kontrolle zu entledigen, wie das für alle Mafia-Organisationen gilt. Gesetze, auch das Grundgesetz, haben keine kontrollierende Wirkung mehr und das nicht erst seit der Corona-Krise. (Seite 278)
- Die Trennung von Gesetzgebung und Regierung wurde längst abgeschafft. Die Unabhängigkeit der Abgeordneten, die angeblich nur ihrem Gewissen verpflichtet sind, ist nicht mehr vorhanden, weil durch den Fraktionszwang alle immer so abstimmen müssen, wie es die Mafia-Bosse festgelegt haben. (Seite 281)
- Kontrolle durch die Justiz findet nicht mehr statt. Im Bundesverfassungsgericht wurden Freunde der Bosse positioniert, die Verfahren nicht mehr bearbeiten, wenn sie der Regierung nicht passen. Richter, die von den Vorgaben der Bosse abweichen, werden kriminalisiert und mit Hausdurchsuchungen eingeschüchtert. (Seite 285)
- Die öffentlich-rechtlichen Medien sind der Partei-Mafia direkt unterstellt. Die großen privaten Medien sind vom Geld der öffentlichen Hand abhängig, weil es der finanzstärkste Einzelkunde weit und breit ist. (Seite 289)
- Wenn ein Partei-Mafioso sich hat erwischen lassen, tut das dem Gesamtsystem keinen Abbruch. Der Einzelne wird durch einen anderen Gruppen-Rotations-Mafioso ersetzt. Jede Mafia sortiert ihre Killer aus, wenn sie sich erwischen lassen. (Seite 289)
- Der Gesetzgeber formuliert Gesetze absichtlich kompliziert und unverständlich, um damit seine Wichtigkeit zu betonen. Es ist wie bei der katholischen Kirche, bei der die Priester vor deutschen Bauern in Latein gepredigt hatten. (Seite 311)
- Gesetze sind eigentlich „Gesetztes“ und beschreiben, was sich in der Praxis der Freiwilligkeit für die Untertanen bewährt hat. Zu solch bewährten Regelungen kann ein abschließender Konsens herbeigeführt und schriftlich festgehalten werden. Das Ergebnis wird dann als Vorgabe „gesetzt“, um den Untertanen das Leben zu erleichtern, weil ihre Freiheit damit vergrößert wird. (Seite 313)
- Die Obrigkeit formuliert zu 99 Prozent gar keine Gesetze. Obrigkeiten formen stets aus ihrem Macht-Erhaltungs-Zwang nur Vorschriften, die der realen Welt meist nicht entsprechen und deshalb mit Gewalt und Strafen durchgesetzt werden müssen. Vorschriften schränken die Freiheit ein. (Seite 314)
- Keine Obrigkeit darf den Konsens zulassen, denn damit würde sie ihr Recht auf Gewaltausübung in Frage stellen und am Ende ihre Existenzberechtigung verlieren. (Seite 319)
- Wenn Entscheidungen getroffen werden sollen, bei denen einige Betroffene sich als willkürliche Verlierer sehen könnten, dürfen solche Entscheidungen nicht mit Abstimmungen getroffen werden. Denn auch wenn die Mehrheit noch so groß ist, müssen diese Abstimmungen Unrecht schaffen. Willkür bleibt Willkür, egal, ob königlich, diktatorisch oder demokratisch (wenn sie von der Mehrheit gestützt wird). (Seite 328)
- Das Grundgesetz ist ein Selbst-Ermächtigungsgesetz für Gruppen-Rotations-Mafiosi. Die Niederschrift der Grundrechte bietet eine optische Verbesserung gegenüber Monarchien und Diktaturen, aber zusammen mit dem Satz „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“ ist sie eine Honigfalle, damit die inzwischen gebildeten Untertanen den Trick weiterhin nicht durchschauen. (Seite 329)
- Wenn man keine Knechtschaft haben will, darf es keine Obrigkeit geben. Eine Verfassung zu verabschieden, die Institutionen einer Obrigkeit konstituiert und diese ermächtigt, begründet deren Willkürherrschaft und ist ein schwerer Fehler. (Seite 330)
- Die viel gelobten Grundrechte sind eine Niederschrift von Selbstverständlichkeiten. Alle Menschen sind völlig frei. Die Gründungsväter der Bundesrepublik wussten noch sehr gut, dass nur freiheitliche Staaten erfolgreich sein können. Bei den heutigen Gruppen-Rotations-Mafiosi reicht es nicht einmal zu solch einfachen Erkenntnissen. Sonst hätte man die Corona-Maßnahmen so nie verabschiedet. (Seite 331)
- Schergen repräsentieren die Obrigkeit, bekommen Befehle und haben diese unhinterfragt auszuführen. Sie setzen den Willen der Obrigkeit bei den Untertanen durch, zur Not auch mit Gewalt. Sie leben im Ökosystem der Zivilisation als Zirkustiere der Obrigkeit und werden entsprechend vollversorgt. Die persönliche geistige und emotionale Entwicklung muss deshalb gegenüber den „freilebenden Untertanen“ zurückbleiben. Dies wird kurz vor Untergang der Gesellschaft durch Arroganz kompensiert, was dann zu stärkeren Gewaltexzessen gegen die Untertanen führt. Beim Machtverlust der katholischen Kirche war das die Zeit von Inquisition, Folter und Hexenverbrennung, Nationalsozialisten vergasten Juden. (Seite 340)
- Schergen werden von der Obrigkeit bezahlt. Inhaltliche Diskussionen mit den Untertanen können kurz vor dem Untergang nicht mehr gewonnen werden. Deshalb sind selbige zu vermeiden und jeder Angriff auf die Obrigkeit ist eine Bedrohung für das Einkommen und die Existenzgrundlage der Schergen. Solche Angriffe müssen niedergeschlagen werden. (Seite 341)
- Mitglieder der Obrigkeit und ihre engsten Vertrauten genießen die Vorteile der Macht auf Kosten der Untertanen. Sie müssen aber ständig aufmerksam sein, denn stets ist ihre Position durch Skandale bedroht, die Neider oder falsche Freunde aus der engsten Umgebung auslösen. Deshalb entwickelt sich gegen Ende konformes Denken und eine Belagerungsmentalität. Feindbilder werden benötigt. Bei der katholischen Kirche waren es Ketzer und Hexen, bei den Nationalsozialisten Juden und Untermenschen. (Seite 343)
- Weil für die Obrigkeit keine Notwendigkeit existiert, auf Feedback seitens der Untertanen zu achten, wird dieses Feedback von fast allen Vertretern nur einmal wirklich wahrgenommen, nämlich in dem Moment, in dem ihr Untergang da ist. (Seite 346)
- Die Untertanen der freien Wirtschaft sind dazu gezwungen, sich schnell zu entwickeln und anzupassen. Wenn die Obrigkeit mit deren Lern-Geschwindigkeit grundsätzlich nicht mehr mithalten kann, muss das Herrschaftssystem verändert werden. (Seite 360)
- Wenn wir Menschen alle, im Konsens, ab sofort in freier Selbstbestimmung wechselseitig von uns allen Abgaben verlangen, um damit das Gemeinwohl zu finanzieren, dann brauchen wir keine parasitäre Obrigkeit mehr. Wir erweitern damit unsere Freiheit im Sinne unserer Definition und können auf diesem Weg eine völlig neue Entwicklungsstufe erreichen. (Seite 366)
- Wenn gemeinschaftliche Aufgaben dezentral bezahlt werden, ist Korruption ausgeschlossen, weil diese immer nur dann existieren kann, wenn Wenige über das Geld von Vielen entscheiden. (Seite 367)
- Wenn es keine parasitäre Obrigkeit mehr gibt, wird es keine Kriege mehr geben, denn nur die Obrigkeit und deren Freunde profitieren, wenn Nachbarländer ausgeraubt werden und nach einer Eroberung mehr Geld in die Steuerkasse fließt. Soldaten tragen das Risiko, bekommen einen kärglichen Lohn und vielleicht ein paar Orden. Das haben wir und unsere Nachbarn nicht verdient. (Seite 367)
- Die Risiken für unsere Zivilisation bleiben sehr hoch, denn die bisherigen Politiker haben uns ein Desaster hinterlassen. Das Geld- und das Rentensystem sowie die Verkehrs- und Energieinfrastruktur stehen vor dem Kollaps. Jeder Umstieg wird hart werden, aber sollten wir jetzt nicht für unsere Freiheit kämpfen, werden wir untergehen. Untergang oder Freiheit – wir haben die Wahl! (Seite 367)